Unsere Geschichte: Die Familie hinter der Spirituellen Ecke
An dieser Stelle möchten wir uns nun doch mal vorstellen. Wir werden oft gefragt, ob wir an das Spirituelle glauben und ob wir Produkte nur verkaufen, um Geld zu machen. Mit dem Glauben ist es immer so eine Sache, aber wenn ihr uns und unsere Familie kennenlernt, erklärt sich unsere Einstellung zu diesem Thema wohl von selbst.
Unser Betrieb besteht in erster Linie aus der Inhaberin, meiner Mutter Marion Albrecht, und mir, ihrem Sohn Christian Albrecht. Wir führen den Betrieb im Prinzip alleine, aber wenn es eng wird, bekomme ich tatkräftige Unterstützung von meiner Freundin.
Ein Blick in unsere Vergangenheit
Meine Mutter, die Köchin ist, hat den Betrieb ursprünglich als Gastronomie aufgebaut. Mein Opa erweiterte damals seinen Baumarkt und baute ein Museum dazu. Im Mittelteil der Immobilie erfüllte er meiner Mutter ihren Wunsch und sie führte jahrelang erfolgreich einen Festsaal für große Feiern und erlangte einen sehr guten Ruf für ihren Mittagstisch.
Leider erkrankte mein Vater vor vielen Jahren schwer. Neben Demenz leidet er an weiteren unheilbaren Krankheiten, die sich schubweise verschlimmern. Trotz Pflegestufe 4 für meinen Vater schaffte es meine Mutter, ihre Gastronomie erfolgreich zu führen.
Zu der Zeit war ich noch Lokführer, mein absoluter Traumberuf. Ich half meiner Mutter immer, wenn es mein unregelmäßiger Schichtdienst zuließ. Doch auch ich wurde sehr krank, verlor einen Teil meiner Sehkraft und litt unter starken Depressionen mit Suizidgedanken. Zudem war ich Single und hatte keinen Halt.
Klar war, dass ich so nicht mehr als Lokführer arbeiten konnte. Also beschlossen meine Mutter und ich, dass ich in ihren Betrieb einsteige. Wir erweiterten den Mittagstisch um einen Lieferservice, der gut angenommen wurde. Da meine Mutter auch Reiki-Meisterin ist und ein großes Interesse an esoterischen Produkten hat, nahmen wir dieses Thema auf, als ein Esoterikladen im Ort schloss.
Ich kündigte bei der Bahn und arbeitete fest bei meiner Mutter. Drei Monate nach meiner Kündigung kam Corona, was alles in der Gastronomie veränderte. Kurz darauf starb mein Opa überraschend, was uns noch mehr veränderte und uns ein wenig Angst machte, wie es weitergehen sollte. Doch wir steckten den Kopf nicht in den Sand. Unsere Gäste unterstützten uns beim Mittagstisch, sodass wir über die Runden kamen.
Wir mussten Corona-Kredite aufnehmen, da der Festsaal nicht genutzt werden konnte. Da wir kein Ende der Pandemie-Regeln sahen, mussten wir einen Plan B entwickeln. Wir erweiterten unser zweites Standbein mit der Esoterik und eröffneten während Corona unseren Esoterikladen, die Spirituelle Ecke. Zunächst nutzten wir nur ein Drittel des Saals dafür. Während die Spirituelle Ecke auch mit den Lockdowns zu kämpfen hatte, bauten wir einen Online-Shop auf.
Nun hatten wir Mitte der Pandemie den Mittagstisch mit Lieferservice, die Spirituelle Ecke vor Ort und Online. Kurz vor dem Ende der Pandemie kam der nächste Schicksalsschlag: Meine Mutter erhielt eine ärztliche Diagnose, die uns zwang, die Gastronomie sofort zu beenden. Nun standen wir da, mit zwei Corona-Krediten und ohne unsere Haupteinnahmequelle.
Unsere Lösung war, die Spirituelle Ecke stark auszubauen, um unsere Familien zu versorgen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zum glück wieder eine Freundin (mit der ich mittlerweile auch verlobt bin), die auch ihr Päckchen zu tragen hatte. Sie gab für mich alles auf und zog mit ihren beiden Kindern zu mir, 400 km von ihrer Heimat entfernt. Sie leidet leider unter starken psychischen Diagnosen, und ihr Sohn lebt nach einem Unfall, bei dem die Ärzte ihn schon aufgegeben hatten, praktisch sein zweites Leben. Beide Kinder haben leider auch schon in jungen Jahren ihr päckchen zu tragen, was es auch nicht immer einfach macht.
All dies brachte uns dazu, unseren Laden vor Ort auf die gesamte Fläche des Saals auszubauen. Der Esoterikladen umfasst nun über 350 Quadratmeter. Dank eurer Unterstützung haben wir es geschafft, das uns die Zeit fehlt weiter 6 Tage die Woche vor Ort zu öffnen, daher habenwir nun nur noch zwei Tage in der Woche vor Ort geöffnet, da der Online-Shop die größte Priorität hat und zuviel Zeit in Anspruch nimmt. Das liegt auch daran, dass wir zusätzlich noch eigene Produkte mit unserem Laser und UV-Drucker selbst herstellen, die ihr so nur bei uns kaufen könnt.
Leider reicht der Umsatz noch nicht aus, um die Corona-Kredite und unsere beiden Familien vollständig zu versorgen. Aber ihr tragt jeden Tag dazu bei, dass es besser wird und wir hoffentlich bald nicht mehr in Angst und Sorge leben müssen.
Unser Glaube und unsere Motivation
Und nun, wer bis hierhin gelesen hat: Was meint ihr, wie wir persönlich zum Spirituellen oder Ähnlichem stehen? Woher sonst sollen wir immer wieder die Kraft nehmen und aufstehen, wenn nicht aus dem Glauben, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt und dass alles, was passiert, seinen Grund hat?
Wir wollen euch größtmögliche Transparenz bieten, um euer Vertrauen in uns zu stärken. Ihr sollt wissen, wohin euer Geld geht. Unser Shop und ihr als Kunden stehen mittlerweile im Mittelpunkt unseres Lebens. Das danken wir euch mit bestmöglich kalkulierten Preisen, die nicht nur uns, sondern auch euch zugutekommen. Unser Motto bei den Preisen lautet: Man trifft sich in der Mitte und durch Staffelpreise kann jeder sparen.
Wir hoffen, dieser ehrliche Einblick in unsere Familie zeigt euch, wer die Spirituelle Ecke wirklich ist. Vielen Dank für euer Vertrauen und eure Unterstützung.